Der Hovawart gehört zu den Gebrauchshunden und diesbezüglich zu den Wach- und Schutzhunden. Seine Wurzeln reichen bis ins Altertum zurück, allerdings wurde seine Rasse Jahrhunderte lang vernachlässigt. Erst seit den 1940er Jahren existiert wieder ein Rassestandard.
Die Neuentstehung des Hovawart wurde seinerzeit mit Hilfe von Berichten des "Sachsenspiegel" (Verfasser: Eike von Repgow) vom Jahre 1222 in die Wege geleitet. Wachhunde aus dem Schwarzwald und Harz bildeten die Grundlage für diese Rückzucht.
Heute - aber auch schon im Mittelalter - wurde der Hovawart für die Bewachung von Haus und Hof gebraucht. Er ist widerstandsfähig und ziemlich wetterfest, hat ein starkes Gebiss und sein Bellen ist tief und fest. Darüber hinaus ist er ein äußerst schneller Läufer, hat eine feine Witterung und ist mit fließendes Gewässern vertraut. Die Wesensart der Welpen, lustig und gutmütig, hält bis zu 4 Jahre lang vor, weshalb es Meinungen gibt, die ein Abrichten oder Schutzhundtraining erst ab dieser Zeit empfehlen.
Das äußere Erscheinungsbild zeigt Rüden von einer Größe zwischen 60 cm und 70 cm bei ca. 40 kg Körpergewicht, Hündinnen sind etwas kleiner mit ca. 30 kg. Das Gebiss ist ein sehr starkes Scherengebiss, d.h. der Oberkiefer beißt leicht vor den Unterkiefer. Das Haarkleid ist sehr dicht und voll sowie lang und leicht gewellt. Man unterscheidet drei Farben: blond, schwarz und schwarzmarken.
In Europa findet man den Hovawart vorrangig in Deutschland, Frankreich und Italien vor.
Der Akbas, ist ein türkischer Herdenschutzhund und in seinem Heimatland von hoher Bedeutung. Er beschützt das Leben von Tierherden gegen Angriffe deren Beutejäger.
Weiße Hirtenhunde arbeiten in Europa und Asien seit Jahrhunderten an den Nutztierherden der Menschen. Das traditionelle weiße Haarkleid spielt dabei eine wichtige Rolle. Zum Einen sorgt
der Hund innerhalb der Schafherde nicht für Aufregung durch eine fremde Optik bei den Schafe selbst und ist somit auch für Angreifer optisch nur schwer in der Herde auszumachen. Zum Anderen kann
auch der Hirte feindliche Tiere sofort von seinem Hund unterscheiden und verletzt diesen nicht im Eifer des Gefechts.
Der Akbas ist ein großer, imposanter aber dennoch eleganter Hund. Das Haarkleid gibt es in längeren oder kürzeren Varianten, wird jedoch stets von dichter Unterwolle begleitet. Markant ist die
Ringelrute. Die Rüden können zwischen 70 und 82 cm hoch werden bei 45 bis 60 kg, die Hündinnen zwischen 68 und 75 cm bei 35 - 50 kg. Frühere Windhundeinkreuzungen verleihen seinem Körper und
Gangwert Leichtigkeit und federnde, dynamische Bewegungen.
Diese Hunde arbeiten eigenständig auf großen, weiten Flächen an der Herde. Das bedeutet, dass der Akbas auf viel Intelligenz, Härte, Unabhängigkeit, Willensstärke und wenig Menschenbezug
gezüchtet wurde. Er entwickelt eine starke Loyalität zu den ihm anvertrauten Herdentieren. Der heutige Akbas erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da ihr Charme Menschen zu begeistern
weiß.
Nachdem unsere Welpen im vorigen Jahr sehr liebevolle Hundeeltern gefunden haben und alle Welpen sich prächtig entwickeln, möchten wir wieder im Dezember 2023 eine Hündin zum Rüden führen. Unsere über Ländergrenzen hinaus beliebten DHH - Deutscher Haus & Hofhunde, bekommen immer mehr Zuspruch und so hoffen wir auch in diesem Jahr wundervolle Hundebabys an begeisterte und liebevolle Hundeeltern abgeben zu können.
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